*in Kooperation mit Top4Running (Bilder: ©Florian Kurrasch)
Welche Laufschuhe verwendest du für dein Training? Hast du bei Intervallen andere Schuhe an? Wie lange trägst du deine Laufschuhe? Fragen die mich immer wieder über Instagram erreichen und die ich heute gerne detailliert beantworten möchte.
Diejenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, haben sicherlich auch mitbekommen, dass ich immer schon mit Nike Laufschuhen laufe. Da ich auch nie andere probiert habe, werdet ihr in dem Beitrag auch nur Nike Schuhe finden 😉 Dafür könnt ihr euch sicher sein, dass ich die Schuhe, wirklich auf Herz und Nieren geprüft habe!
Mit Top4Running arbeite ich jetzt schon über einige Monate zusammen und der Shop ist einfach DAS Online Running Paradies für LäuferInnen schlechthin. Es gibt so ziemlich jeden Laufschuh von Nike aber auch von anderen Top-Brands gibt es alles was das LäuferInnen-Herz begehrt. Auch die passenden Running Outfits und Accessoires könnt ihr dort finden. Mit MONA10 könnt ihr übrigens auch immer 10% auf euren Einkauf sparen!
So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich war ja vor ein paar Wochen mit Top4Running zusammen in Kopenhagen, um dort den neuen Nike Air Zoom Tempo NEXT% zu shooten. Da haben wir uns gedacht, dass es doch richtig cool wäre gleich all meine Lieblings-Laufschuhe abzulichten, damit ich euch die dann bestmöglich vorstellen kann!
Für jedes Training der passende Laufschuh
Die Laufschuhe, die ich euch vorstellen werde, sind für mich einfach die beste Wahl und zu manchen Modellen greife ich auch schon seit mehr als 10 Jahren. Natürlich ist das subjektive Empfinden sowie der Laufstil bei uns allen unterschiedlich und wenn ich einen Laufschuh liebe, heißt das noch lange nicht, dass der Schuh auch für euch die beste Wahl darstellt. Ich möchte euch einfach meine Eindrücke vermitteln! Probiert einfach verschiedene Schuhe aus, mit der Zeit wisst ihr selbst mit welchen Laufschuhen ihr (für welche Arten von Läufen) am besten zurecht kommt.
Ohne Zweifel steht jedoch für alle LäuferInnen fest, dass der Laufschuh das wichtigste Equipment im Laufsport ist. Man spult über das Jahr richtig viele Kilometer ab und umso wichtiger ist es, einen guten Laufschuh zu tragen! Natürlich ist ein cooles und funktionelles Outfit auch super, jedoch ist der Schuh mitverantwortlich die Stoßbelastungen, die auf den Körper wirken, so gut wie möglich abzufangen.
Je mehr Kilometer man in der Woche läuft, desto wichtiger ist es, eine gute Auswahl an Laufschuhen für die verschiedenen Einheiten (Tempoläufe, Dauerläufe, Sprinteinheiten, Koordinationsprogramm, Recovery Läufe..) zu haben.
Ich finde es immer sehr hilfreich anhand von spezifischen Trainings zu erklären, wofür man welchen Schuh verwendet. Ich gebe euch deshalb zu jeder Schuh-Beschreibung eine meiner Trainingseinheiten mit!
Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Ich bin Mittelfußläuferin und habe einen neutralen Fußaufsatz. Also ist mein Fußaufsatz weder durch eine Suppination (Abrollbewegung über die Außenkante des Fußes), noch eine Überpronation (nach-innen-kippen) geprägt.
Nike Air Zoom Tempo NEXT%
Die Nike Zoom Familie hat Zuwachs bekommen! Einigen von euch wird NEXT% wahrscheinlich ein Begriff sein, denn vor ziemlich genau einem Jahr hat Eliud Kipchoge das Unmögliche möglich gemacht und ist einen inoffiziellen Marathon-Weltrekord in Wien gelaufen. Die 2 Stunden Schallmauer hat er mit 1:59,40 geknackt und dabei einen Prototypen des innovativen Nike Air Zoom Alphafly NEXT% getragen!
Mit dem Tempo NEXT% wurde die Zoom Familie nun um einen neuen Schuh erweitert. Der Tempo NEXT% orientiert sich am Alphafly und soll optimale Voraussetzungen für das Training bieten! Ich durfte den Schuh testen und bin anhand meiner ersten Eindrücke wirklich sehr begeistert! Wenn man ihn mit einem Wort beschreiben müsste, dann ist das definitiv SPEED! Somit würde ich den Tempo NEXT% definitiv dem Trainingsbereich meiner Tempoläufe sowie schnellen Dauerläufe zuordnen!
Der Schuh fühlt sich sehr reaktionsfreudig und federnd an und ich finde man merkt, dass er einem gleich einen gewissen Schwung beim Laufen mitgibt! Das leichte Obermaterial besteht aus atmungsaktivem Flyknit und die bereits integrierte Zunge kann auch nicht verrutschen, was ich persönlich immer sehr angenehm finde! Trotzdem fühlt sich der Schuh meiner Meinung nach sehr stabil an und bietet durch eine verstärkte Fersenkappe auch genügend Halt.
Trainingseinheiten
Beim Fotoshootings in Kopenhagen habe ich jedenfalls unzählige schnelle kurze Läufe abgespult und der Tempo NEXT% fühlt sich dafür wirklich top geeignet an. Auf meinem Trainingsprogramm stehen zum Beispiel oft 8-10x100m Läufe, welche ungefähr in Renngeschwindigkeit (14-18sek) absolviert werden sollen. Dafür fühlt sich der Tempo NEXT% ideal an und gibt einem richtig viel Speed.
Oft habe ich auch zum Beispiel schnelle Intervalle wie 15x200m oder 10x400m, welche ich auf der Bahn oder auf der Straße (meistens auf der Prater Hauptallee, der Weltrekord-Strecke von Kipchoge 😛 ) absolviere. Dafür werde ich definitiv auch den Tempo NEXT% verwenden.
Auch für etwas längere extensive Tempoläufe, wie zum Beispiel 4x2000m oder 8x1000m in einer Pace um die 3:45min/km ist der Tempo NEXT% super geeignet! Ich habe letztes Jahr, als es den Tempo NEXT% noch nicht gab, die genannten Läufe auch sehr oft mit dem Nike ZoomX Vaporfly NEXT% absolviert.
Ich habe den Tempo NEXT% bisher noch nicht für schnellere Dauerläufe getestet. Durch seine Eigenschaften kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er dafür super geeignet ist. Bisher habe ich schnelle Dauerläufe meist in seinem Vorgängermodell dem Pegasus Turbo 2 absolviert. Die vergangenen Jahre hatte ich ungefähr einmal in der Woche einen schnellen Dauerlauf, der aus 6-10km bestand. Davor und danach oft noch 2-3km ein- und auslaufen. Ein klassisches Training war da zum Beispiel 2km in 5:00min/km, anschließend 8-9km in 4:15min/km und dann noch 2km auslaufen.
Das Training dient der Entwicklung der aeroben Leistungsfähigkeit, trainiert den Übergang vom aeroben zum anaeroben Stoffwechsel und bereitet gleichzeitig auf schnellere Geschwindigkeiten vor. So ein schneller Dauerlauf zählt bei mir zu den wichtigsten Trainings und da greife ich auch gerne zu einem schnellen Schuh!
Zusammengefasst ist der Tempo NEXT% wirklich ein super neuer Schuh, zu welchem ich bei meinen intensiven und schnellen Trainingsprogrammen greife!
Facts
- Tempoläufe und Intervalltrainings
- Abläufe und Steigerungsläufe (60-100m)
- Entwicklung der aeroben Leistungsfähigkeit
- Bahntraining sowie ebenes Terrain
Nike Air Zoom Pegasus 37
Bleiben wir doch gleich in der Nike Zoom Familie. Der Nike Air Zoom Pegasus ist eindeutig der Schuh, mit dem ich meine aller meisten Kilometer abspule. Schon als ich noch Fußball gespielt habe, habe ich immer den Pegasus für meine Läufe als Alternativtraining genutzt! Jetzt gerade ist der Pegasus 37 der aktuellste Schuh.
Ich habe mich ein bisschen schlau gemacht: Den Pegasus gibt es schon seit fast vier Jahrzehnten! Ich denke das spricht für sich. Egal ob Hobby- oder EliteläuferIn, der Pegasus ist, meiner Meinung nach, der perfekte Trainingsschuh wenn es um Dauerläufe, Auf- und Abwärmen sowie koordinatives Training und Sprünge geht. Zudem ist der Pegasus definitiv auch meine (sowie auch Nike’s) Empfehlung, für alle LaufanfängerInnen oder HobbyläuferInnen, die vielleicht 2 mal die Woche laufen und sich nicht verschiedene Laufschuhe anschaffen wollen.
Der Air Zoom Pegasus 37 ist durch das Zoom Kissen im Vorfuß-Bereich sehr reaktionsfreudig und bietet durch den federnden React-Schaumstoff eine super Dämpfung. Durch das speziell entwickelte Mesh-Obermaterial hat man zudem den Halt und die Atmungsaktivität die man für viele Kilometer auch braucht.
Trainingseinheiten
Insgesamt ein sehr komfortabler und strapazierfähiger Schuh, der bei mir für den Großteil meiner Wochenkilometer zum Einsatz kommt. Ich verwende den Pegasus eigentlich immer vor meinen Trainings auf der Laufbahn. Oft besteht das Aufwärmen aus 2-3km Einlaufen und da auch oft ein koordinatives Programm, kurze Antritte (Sprints) sowie Sprünge inkludiert sind, wo Stabilität und Dämpfung gefragt sind, verwende ich immer den Pegasus, da ich mich in dem Schuh einfach am wohlsten fühle und er mir den meisten Halt bietet.
Zudem verwende ich den Pegasus neben dem Infinity React Run, welchen ich euch im Anschluss vorstellen werde, für all meine regenerativen bis lockeren Dauerläufe. Von 6-17km Läufen ist da alles mit dabei und erst bei intensiveren Dauerläufen verwende ich eben einen schnelleren Schuh, wie den Tempo NEXT% zum Beispiel.
Auch vor Wettkämpfen, bevor die Spikes angezogen werden, trage ich immer den Pegasus. Für mich stellt der Schuh einfach die Basis im Training dar und ich fühle mich gut, unzählige Kilometer mit dem Schuh zu absolvieren.
Facts
- regenerative Dauerläufe sowie Grundlagentraining
- Auf- und Abwärmen inklusive Koordination, Antritte, Sprünge
- auch für unebenes Terrain sowie Waldboden geeignet (guter Grip)
Nike React Infinity Run Flyknit
Bis zu dem Zeitpunkt, als der Nike React Infinity Run Flyknit vergangenes Jahr auf den Markt gekommen ist, habe ich all meine regenerativen bis lockeren Dauerläufe, mit dem Pegasus absolviert, da ich nie einen perfekten „Zweitschuh“ gefunden habe.
Das hat sich dann eben geändert, als der Nike React Infinity Run Flyknit rausgekommen ist. Am Anfang, muss ich ehrlich gestehen, war ich etwas skeptisch, da ich auch ein ähnliches Vorgängermodell, den Nike React, getestet habe, welcher mir allerdings gar nicht zugesagt hat. Aber der neue Infinity ist wirklich super und überhaupt nicht mit dem Nike React vergleichbar. Zudem ergänzt er den Pegasus perfekt für regenerative bis lockere Dauerläufe.
Der Nike React Infinity Run Flyknit soll auch dabei helfen, laufbedingte Verletzungen zu reduzieren. Nike hat dabei in einer Studie gezeigt, dass der Infinity den Teilnehmern dabei half, unterbrechungsfrei durch ihr Halbmarathontraining zu kommen.
Der Schuh ist sehr gut gedämpft, was gerade bei längeren Trainingseinheiten wichtig ist. Zudem ist er sehr federnd und bietet durch die breite Sohle gute Stabilität.
Es ist ja generell gut, verschiedene Schuhe zu laufen, damit sich der Fuß nicht nur an ein gewisses Modell gewöhnt. Dadurch kann das Risiko vor Überbelastungen minimiert werden, da die Fußmuskulatur bei jedem Laufschuh unterschiedlichen Reizen ausgesetzt ist. Gleichzeitig führt das zu Abwechslung sowie Kräftigung und unterschiedliche Belastungen werden trainiert.
Trainingseinheiten
Also ist für mich der Infinity Run die perfekte Ergänzung. Ich laufe damit 6-12km Läufe und wechsle sehr willkürlich zwischen Infinity und Pegasus ab. Oft mache ich es auch von meinem Outfit abhängig, welcher Schuh am besten dazu passt und heute drankommen darf. 😛 Hatte ich am Vortag den einen Schuh an, greife ich dann eben am nächsten Tag zum anderen.
Wenn du also mehr als 2 mal die Woche deine Laufschuhe schnürst, kann ich dir den Infinity als super Alternative zu einem Zoom Schuh empfehlen.
Für meinen Longjog, der meistens einmal pro Woche am Programm steht und 14+ Kilometer umfasst greife ich lieber zum Pegasus. Auch wenn ich extra viel Stabilität benötige, wie es bei Sprüngen oder koordinativen Übungen der Fall ist nehme ich lieber den Pegasus.
Facts
- regenerative Dauerläufe
- Grundlagentraining bis zu 12km
- Straße sowie ebenes Terrain
Weitere Laufschuh-Modelle
Das sind eigentlich so die Schuhe, die ich derzeit am öftesten verwende. Wie schon oben erwähnt, nutze ich allerdings noch mehr Laufschuhe! Ich baue gerne noch den Nike Zoom Fly und den Pegasus Turbo 2 immer wieder mal bei schnelleren Einheiten ein, um einfach eine Abwechslung zu haben. Gerade den Pegasus Turbo 2 verwende ich super gerne für schnelle Einheiten mit hohem Kilometerumfang. Er bietet einen sehr guten Halt und durch das federleichte Obermaterial und den innovativen Schaumstoff sorgt er bei Langstreckenläufe eben für eine super Reaktionsfreudigkeit. Für meine Krafttrainings mit Langhanteln verwende ich derzeit eine ältere Version vom Nike Metcon. Meine Wettkämpfe sowie spezifischen Trainings auf der Bahn laufe ich mit den Nike Zoom Victory Spikes.
Bis vor kurzem hatte ich für den Winter keinen extra Schuh. Ich habe mir dann letztes Jahr eine ältere Version vom Pegasus als Shield Edition gekauft und muss schon sagen, dass ich den nicht mehr missen möchte. Gerade wenn Schnee liegt oder es wirklich stark regnet, ist es dank eines wasserdichten Laufschuhs schon sehr angenehm mit trockenen Füßen nach Hause zu kommen haha. Top4Running hat da auch eine große Auswahl an wasserdichten Schuhen, der Pegasus 36 Shield ist zum Beispiel gerade reduziert und bald kommt auch der Pegasus 37 in der Shield Version raus. Den werde ich mir bestimmt auch zulegen!
Untergründe
Ich laufe die meisten Einheiten auf der Straße sowie auf Waldboden. Bei den spezifischeren Trainings kommt dann eben noch die Laufbahn hinzu. Auf dem Laufband laufe ich so gut wie nie. Ich kann euch echt auch empfehlen unterschiedliche Untergründe für eure Läufe zu benutzen. Waldboden ist sehr schonend und euer Fuß muss sich unterschiedlichen Reizen anpassen. Gerade wo hohe Belastungen auf den Körper wirken, wie bei Sprungübungen oder Koordination, meide ich die Straße und trainiere auf ebenem Waldboden, der Laufbahn oder auf Gras/Kunstrasen.
Wie lange trägt man Laufschuhe?
Es kam auch die Frage auf, wie lange ich meine Laufschuhe denn trage, bevor ich sie auswechsle. Das wichtigste Merkmal für mich ist definitiv das Profil des Schuhs. Ich habe keinen allgemein gültigen Richtwert aber da ich sehr viele verschiedene Schuhe laufe, würde ich sagen, dass ich meine Laufschuhe ungefähr für 6 Monate bis zu einem Jahr laufe, bevor ich sie auswechsle. Das ist natürlich total davon abhängig, wie oft man generell trainiert bzw. wie oft der einzelne Schuh verwendet wird. Meine Dauerlauf-Schuhe wechsle ich demnach früher als meine „schnellen“ Schuhe. Solange das Profil noch gut aussieht und nicht abgelaufen, sowie das Obermaterial einwandfrei ist, benutze ich meine Laufschuhe.
Ihr müsst auch bedenken, dass ihr mit 2-3 Laufschuhen viel länger auskommt, als wenn ihr nur einen einzigen Schuh verwendet. Natürlich investiert ihr auf einen Schlag gleich mal mehr, jedoch nutzen sich die Laufschuhe nicht so schnell ab und ihr müsst euch erst zu einem späteren Zeitpunkt neue kaufen. Zudem habe ich euch ja auch schon die Vorteile genannt die es gibt, wenn man verschiedene Schuhe läuft.
Jetzt solltet ihr einen guten Überblick über meine persönlichen Lieblings-Laufschuhe haben! Vielleicht können euch meine Eindrücke ja bei eurem nächsten Laufschuh-Kauf etwas weiter helfen. Falls ihr noch an weiteren Laufbeiträgen interessiert seid, schaut doch mal hier vorbei: Motivations-Beitrag, Wie beginne ich mit dem Sport?
Bei Top4Running könnt ihr mit MONA10 10% auf fast alles sparen. Sie haben auch eine riesige Auswahl an Outfits und Accessoires – meine neuesten Lauf-Outfits habe ich nämlich ebenfalls von Top4Running! Happy Shopping!
*English*
My favorite running shoes
Which running shoes do you use for your training? Do you wear different shoes during intervals? How long do you wear your running shoes? Questions that keep coming back to me via Instagram and which I would like to answer in detail today.
Those of you who follow me on Instagram will have noticed that I have always run with Nike running shoes. Since I have never tried any other shoes, you will only find Nike shoes in this article. 😉 But you can be sure that I really put the shoes through their paces!
I have been working with Top4Running for several months now and the store is simply THE online running paradise for runners. You can get almost every running shoe from Nike but also from other top brands there and they have everything a runner’s heart desires. You can also find the right running outfits and accessories. With MONA10 you can always save 10% on your purchase!
But now back to the actual topic. A few weeks ago I was with Top4Running in Copenhagen to shoot the new Nike Air Zoom Tempo NEXT%. We thought it would be really cool to take pictures of all my favorite running shoes so that I can present them to you in the best possible way!
The right running shoe for every training
The running shoes that I will present to you are simply the best choice for me and I have been running in some models for more than 10 years. Of course, everybody has an individual feeling and running technique and if I love a running shoe, that doesn’t mean that the shoe is the best choice for you as well. I just want to share my impressions with you! Just try out different shoes by yourself, after a while you will know which running shoes are the best option for you.
Without a doubt, however, it is clear that running shoes are the most important piece of equipment in running. You run a lot of kilometers over the year so it is crucial to wear good running shoes! Of course, a cool and functional outfit is also great, but the shoe is partly responsible for absorbing the impact on the body. So a suitable running shoe can help to prevent injuries.
The more kilometers you run a week, the more important it is to have a good selection of running shoes for the different kinds of trainings (easy runs, tempo runs, sprints, coordination program, long runs…).
I always find it very helpful describing a shoe based on specific training sessions. That’s why I’ll tell you about one of my workouts with each shoe description!
What is perhaps worth mentioning: I am a midfoot runner and have a neutral foot strike. Therefore, my foot strike is neither characterized by suppination (movement over the outer edge of the foot) nor by overpronation (tilting inwards).
Nike Air Zoom Tempo NEXT%
The Nike Zoom family has grown! Some of you will probably be familiar with NEXT%, because almost exactly one year ago Eliud Kipchoge made the impossible possible and ran an unofficial marathon world record in Vienna. He broke the 2 hour barrier with 1:59,40 and wore a prototype of the innovative Nike Air Zoom Alphafly NEXT%!
With the Tempo NEXT% the Zoom family has now been extended by a new shoe. The Tempo NEXT% is based on the Alphafly and should offer optimal conditions for training! I was allowed to test the shoe and am really enthusiastic about my first impressions! If you had to describe it with one word, it is definitely SPEED! So I would definitely wear the Tempo NEXT% for my tempo runs, strides and fast endurance runs!
The shoe feels very reactive and bouncy and I find that it gives you a certain momentum while running! The light upper material consists of breathable Flyknit and the already integrated tongue cannot slip either, which I personally always find very comfortable! Nevertheless, the shoe feels very stable and also offers enough support due to a reinforced heel cap.
Workouts
At the photo shoot in Copenhagen I did countless strides and the Tempo NEXT% felt really good. My training program often includes 8-10x100m runs, which should be completed at approximately race speed (14-18sec). The Tempo NEXT% feels ideal for this and gives you a lot of speed.
Often I also have fast intervals like 15x200m or 10x400m, which I do on the track or on the street (mostly on the Prater Hauptallee, the world record track of Kipchoge 😛 ). For this I will definitely also use the Tempo NEXT%.
Also for longer extensive tempo runs, like 4x2000m or 8x1000m in a pace around 3:45min/km the Tempo NEXT% is great! Last year, when the Tempo NEXT% was not yet available, I did a lot of these runs with the Nike ZoomX Vaporfly NEXT%.
I have not tested the Tempo NEXT% for faster endurance runs yet. But I can imagine that it is very well suited for them as well due to its characteristics. So far I have done fast endurance runs mostly in its predecessor model the Pegasus Turbo 2.
In the past years I had a fast endurance run about once a week, which consisted of 6-10km. Before and after that I often run 2-3km as a warm up and cool down. A classic training was for example 2km in 5:00min/km, then 8-9km in 4:15min/km and then 2km as a cool down.
The training develops the aerobic performance, trains the transition from aerobic to anaerobic metabolism and at the same time prepares for faster speeds. Such a fast endurance run is one of the most important trainings for me and I like to use a fast shoe for that!
All in all, the Tempo NEXT% is really a great new shoe which I use for fast training programs!
Facts
- Tempo runs and interval training
- Strides (100m)
- Development of aerobic performance
- Track training and flat terrain
Nike Air Zoom Pegasus 37
Let’s stay in the Nike Zoom family. The Nike Air Zoom Pegasus is definitely the shoe that I use to run most of my kilometers. Even when I was still playing soccer, I always used the Pegasus for my runs as an alternative training! Right now, the Pegasus 37 is the newest version.
I’ve done some research: The Pegasus has been around for almost four decades! I think that speaks for itself. Whether you are a hobby or elite runner, the Pegasus is, in my opinion, the perfect training shoe when it comes to endurance runs, warm-up and cool-down, coordination training and jumps. Furthermore, the Pegasus is definitely my (as well as Nike’s) recommendation for all running beginners or hobby runners who run maybe 2 times a week and don’t want to buy another running shoes.
The Air Zoom Pegasus 37 is very reactive due to the Zoom cushion in the forefoot area and offers great cushioning due to the bouncy React foam. The specially developed mesh upper provides the support and breathability you need for many kilometers.
Workouts
All in all a very comfortable and durable shoe, which I use for most of my weekly kilometers. I actually always use the Pegasus before my training on the track. Often the warm-up consists of 2-3km running and since a coordinative program, short sprints and jumps are often included, where stability and cushioning are required, I always use the Pegasus, since I simply feel most comfortable in the shoe and it gives me the most support.
Besides the Infinity React Run, which I will introduce to you later, I use the Pegasus for all my regenerative to easy endurance runs. From 6-17km runs, everything is included and only for more intensive endurance runs I use a faster shoe, like the Tempo NEXT% for example.
Even before competitions, before I put on my spikes, I always wear the Pegasus. For me, the shoe is simply the basis for training and I feel good to run countless kilometers with it.
Facts
- regenerative- easy endurance runs
- warm-up and cool-down including coordination, drills and jumps
- also suitable for uneven terrain and forest floor (good grip)
Nike React Infinity Run Flyknit
Until the Nike React Infinity Run Flyknit came out last year, I did all my regenerative to easy endurance runs with the Pegasus because I never found a perfect alternative.
That changed when the Nike React Infinity Run Flyknit hit the market. In the beginning, I have to admit that I was a bit skeptical because I also tested a similar predecessor model, the Nike React, which I didn’t like at all. But the new Infinity is really great and not at all comparable to the Nike React. It also complements the Pegasus perfectly for regenerative to easy endurance runs.
The Nike React Infinity Run Flyknit should also help reduce run-related injuries. Nike has shown in a study that the Infinity helped participants to get through their half-marathon training without interruption.
The shoe has very good cushioning, which is especially important during longer training sessions. It is also very bouncy and offers good stability due to the wide sole.
In general it is good to run different kinds of shoes so that the foot doesn’t just get used to a certain model. This minimizes the risk of overloading because the foot muscles are exposed to different stimuli with each running shoe. At the same time, this leads to variety and strength and different strains are trained.
Workouts
So for me, the Infinity Run is the perfect addition. I run 6-12km runs with it and alternate very randomly between Infinity and Pegasus. Often it depends on my outfit, which shoe fits best to it and is the one I will wear today. 😛 If I had one shoe on the day before, I just grab the other one the next day.
So if you lace up your running shoes more than 2 times a week, I can recommend the Infinity as a great alternative to a Zoom shoe.
For my longjog, which is usually on my training plan once a week and covers 14+ kilometers, I prefer the Pegasus. Also when I need extra stability, as is the case with jumps or coordination exercises, I prefer the Pegasus.
Facts
- Regenerative endurance runs
- Easy runs up to 12km
- Road and flat terrain
Further running shoe models
These are actually the shoes that I use most often at the moment. But as I mentioned above, I use even more running shoes! I like to add the Nike Zoom Fly and the Pegasus Turbo 2 to my faster workouts from time to time, just to have a variety. Especially the Pegasus Turbo 2 I like to use for fast runs with high mileage. It offers a very good grip and due to the light upper material and the innovative foam it provides a great responsiveness during long distance runs. For my barbell weight training I currently use an older version of the Nike Metcon. I use the Nike Zoom Victory Spikes for my competitions and specific track training.
Until recently I didn’t have an extra shoe for the winter. Last year I bought an older version of the Pegasus as Shield Edition and I have to say that I don’t want to miss it anymore. Especially when it’s snowing or raining really hard, it’s very comfortable to come home with dry feet thanks to a waterproof running shoe haha. Top4Running also has a wide range of waterproof shoes, the Pegasus 36 Shield for example is just on sale and soon the Pegasus 37 will be released as a Shield version. I will definitely get one of those!
Different grounds
I run most trainings on the road as well as on forest soil. For the more specific trainings, I run on the track. I hardly ever run on a treadmill. I can really recommend that you use different grounds for your runs. Forest ground is very gentle and your feet have to adapt to different stimuli. Especially when the body is under a lot of strain, like during jumping or coordination exercises, I avoid the street and train on flat forest ground, the running track or on grass/artificial grass.
How long do you wear running shoes?
There was also the question about how long I wear my running shoes before I change them. The most important sign for me is definitely the profile of the shoe. I don’t have a general guideline, but since I run a lot of different shoes, I would say that I run my running shoes for about 6 months to a year before I change them. Of course, this is totally dependent on how often you train in general or how often the individual shoe is used. I therefore change my endurance running shoes earlier than my „fast“ shoes. As long as the sole looks good, isn’t worn down and the upper material is flawless, I use my running shoes.
You also have to keep in mind that you can get by with 2-3 running shoes much longer than if you use only one shoe. Of course you invest more in one go, but the running shoes don’t wear out that quickly and you have to buy new ones later in time. Furthermore I have already told you about the advantages of running in different shoes.
Now you should have a good overview of my personal favorite running shoes! Maybe my impressions can help you with your next running shoe purchase decision. If you are interested in further running articles, please have a look here: Motivation, How do I start with the sport?
At Top4Running you can save 10% on almost everything with MONA10. They also have a great selection of outfits and accessories – I got my latest running outfits from Top4Running as well! Happy Shopping!
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